Die Alpen, das besterschlossene Hochgebirge der Welt, sind für selten gewordene Tiere und Pflanzen oft ihr Rückzugs- und Überlebensraum. Wasserquellen, Gletscher und Seen sind wichtige Trinkwasserspeicher für Menschen. Kurz gesagt: Die Alpen sind ein hochsensibles, enorm wichtiges Ökosystem und ihr Schutz dient auch unseren eigenen Interessen. Wildschutzzonen sind zu meiden und bei Tiersichtung ist ein langsames rückseitiges Entfernen sinnvoll.
Ein menschengemachtes Konsumproblem ist Müll. Dieser ist im Hochgebirge aufwendig zu entsorgen und verrottet in der Natur durch die kalten Jahreszeiten und kurzen Sommer nur langsam.
Wichtig ist uns, dass du beim Aufsuchen von Foto-Locations folgende Grundregeln beachtest:
Hinterlasse keinen Müll! Verlasse den Fotospot sauberer, als du ihn vorgefunden hast.
Halte dich an die jeweiligen Regeln vor Ort! Einige der genannten Fotospots befinden sich auf Privatgelände. Respektiere das Eigentum und trete den Inhabern mit Respekt und Dankbarkeit gegenüber. Teilweise gelten spezifische Regeln für das Veröffentlichen dieser Locations, bitte halte dich daran.
Respektiere andere! Fotografen, Menschen, Tiere und die Natur. Wir haben nur ein Leben und einen Planeten. Wäre doch schade, wenn wir die Schönheit der Natur nicht gemeinsam genießen und nicht für die Nachwelt erhalten könnten.
Natur braucht Nachhaltigkeit! Wir fotografieren die Naturschauspiele dieser Erde. Bitte trage auch du deinen Teil dazu bei, dass die Erde so schön bleibt, wie sie ist. Insbesondere deine Anreise und dein Konsum schadet der Umwelt, versuche diese Verschmutzung daher möglichst gering zu halten: Nutze öffentliche Verkehrsmittel oder Carsharing, vermeide Einwegprodukte etc. und teile diese Einstellung mit deinen Freunden.
Wer diese Grundregeln beachtet, sichert nicht nur sich selbst ein schönes Fotoerlebnis, sondern kann auch gemeinsam mit anderen die schönsten Fotolocations für Landschaftsfotografen in den Alpen nachhaltig genießen und sich daran erfreuen. Freude mehrt sich bekanntlich, wenn man sie teilt :)Da Menschen nie fehlerfrei agieren werden und auch die Natur nicht hundertprozentig berechenbar
ist, ist es Pflicht eines jeden Wanderers, sich mit Notfallszenarien auseinander zu setzen.
Kameradenrettung ist gerade bei Bergunfällen manchmal die einzige und sinnvolle
Rettungsmöglichkeit.
Aus Platzgründen kann hier kein ausreichender Überblick über die notwendigen Maßnahmen bei einem
Unfall gegeben werden. Neben dem Mitführen eines Erste-Hilfe-Sets sollte immer ein Telefon mit
ausreichend Batterieladung mitgeführt werden. Eine genaue Beschreibung der Unfallstelle bzw. des
Unfallorts ist essenziell für eine rasche Bergung. Bei Solotouren empfiehlt es sich einer
unbeteiligten Person vorab Auskunft über die geplante Tour zu geben, sowie eine Meldezeit für
die Rückkehr auszumachen.
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140 Rotes Kreuz
112 Europäischer Notruf